Sonntag, 16. Januar 2011

Hochwasser-Tourismus

Das ist schon komisch mit dem Hochwasser. So sah es noch vor 3 Tagen am 13.01. am Bach an der Unterführung aus:

Bereist heute sind die Pegelstände am oberen Flußlauf so gefallen, dass die Unterführung wieder begehbar ist:



Umso erstaunlicher, dass sich 3 km weiter flußabwärts, der Main dafür noch viel schlimmer über die Ufer ausgebreitet hat - und alles unter Wasser gesetzt hat:

Links vom Gebäude ist eine riesige Wiese, davor Straße - normalerweise:



Hier der große Festplatz, dass Gebäude ist ein Restaurant. Das normale Mainufer ist ca. 200 mtr. weiter hinten:
Der Festplatz mit dem Musikpavillon - ganz hinten kann man ein Schiff auf dem Main erkennen:

Von der Straße sind nur noch Schilder zu sehen, die Enten freut es:

Was aussieht wie eine Insel, ist nur eine große Wiese wo ein kleiner Hügel noch rausguckt. Gut zu erkennen an der blauen Parkbank daneben:

Die Enten erobern beglückt weite neue Schwimmbereiche, sie müssen sich fühlen wie im Paradies. Die Anwohner, die überall die Keller leer pumpen, finden das vermutlich weniger spannend.

Aber beeindruckend sind und bleiben diese Wassermassen, die sich über alles erheben, was sonst Straßen und Plätze sind. Wie der Fußballplatz (das rote Gebäude auf dem Bild ist der Eingang zum Sportplatz) hier am Mainufer aussieht, wenn das Wasser zurückgeht, möchte ich fast nicht wissen:

1 Kommentar:

  1. Hmmmm, und wie bist Du dahin gekommen? Geschwommen wie die Enten? *kicher* und warum bist Du dahin? Neugier? *lach*
    Das ist ja echt der Hammer! Dort wo immer die Feste statt finden geht gar nüx mehr *kopfschüttel*

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