Mittwoch, 10. März 2010

Es geht auch anders


Auch wenn es definitiv gefühlte 30 Grad zu kalt in Deutschland ist und mir die Ohren abfallen bei dem eiskalten Ostwind - der Abendhimmel war ja heute mal vom allerfeinsten. Nach all´den ewigen Hinterhof-Hasenstall-Schnee-Bilder-Einerlei, muss ja mal ein Highlight her.

Bei meiner Ehre, dass Bild ist nicht am PC nachträglich farblich angepasst, dass ist so, wie der Wettergott heute die Farbpalette ausgepackt hatte. Einfach wunderschön!!

Sonntag, 7. März 2010

Nur fürs Protokoll

Ja, ich kann noch andere Bilder außer die von unserem Hasenstall und dem Schuppen. Aber die Tatsache, dass nach tagelangem Sonnenschein und der Ahnung von Frühjahr, wieder die Flocken vom Himmel fielen, zwingen mich zu dieser langweiligen Wiederholung. So kann ich meinem verschlafenen Hirn in ein paar Jahren die Erinnerung an diesen Winter 2009/2010 abringen .



Selbst meiner 6 jährigen fiel beim hochziehen der Rollos am frühen Morgen nur dieser Satz ein: "Och neeee, dass schneit ja, dass hat mir gerade noch gefehlt!"

Die Euphorie hat definitiv stark nachgelassen ;-D

Heute sieht das schon wieder ganz anders aus vor der Tür. Die Sonne strahlt. Da kann man die restlichen Schneefitzel gepflegt ignorieren:

Im Inneren der vier Wände findet sich dieses pädagogisch wertvolle Foto von unserem Nachwuchs (rechts im Bild) und ihrer kleinen Freundin, die hier genächtigt hat. Um die Kinderleins einwandfrei zu erziehen, werden sie vorm PC geparkt um "Sendung-mit-derMaus-Spiele" zu daddeln *gg*. (Selbstverständlich handelt es sich hier um ein gestelltes Bild, zweier Kinder, die ich fürs Foto mitten aus einer Diskussion um die Weltpolitische Lage in Westanantolien gerissen habe. Sie waren verständlicherweise nicht angetan davon, extra für mich vorm PC posieren zu müssen.. ;-) )


Die nächsten Mitbewohner seit einigen Tagen sind weniger politisch interessiert. Was genau ihre Beweggründe sind, sich ausgerechnet im Blumentopf vom Weihnachtsstern ihre Heimat zu suchen, weiß ich leider nicht. Vielleicht sind es Heimatvertriebene, sicher ist jedoch, dass mir die nötige soziale Empathie fehlt, um ihnen ein Bleiberecht zu genehmigen.

Könnte mir daher jemand ausreichend infomiertes mitteilen, wie ich diese Bande endgültig vetreiben kann? Der tägliche Massenmord mit einem Feuchttuch geht mir an meine zarte Substanz und ist noch dazu völlig nutzlos. Wohnen in dem ohnehin viel zu kleinen Blumentopf offensichtlich Quadrillionen dieser Flugviecher, die sich auf die ersten Sonnenstrahlen des Jahres stürzen:


Hier sind sie beheimatet:


Sozial engagierte dürfen selbstverständlich auch den heimatlosen einen neuen Lebensraum anbieten, ich stehe allen Hilfsangeboten offen gegenüber. Angebote bitte hier oder per Mail :-D

In diesem Sinn, noch einen Sonntag!