Ich weiß, es ist schon wieder einen ganzen Monat her, dass ich mich hier habe blicken lassen und ich gebe zu, ich war eben selbst ganz erstaunt. Das mit der Zeit ist wirklich relativ und vor allem relativ schnell.
Nun, nicht das nichts passiert wäre, immerhin bin ich jetzt seit dem 17.08.2010 ganz offiziell eine Schulkindmama. Den Satz "Die Schule ist doof", habe ich bereits in Woche 2 zu hören bekommen, die ersten Hausaufgaben wurden bereits vergessen, die ersten zerknüllten Arbeitspapiere aus dem Ranzen gezogen und wegen zu vielem "plappern" mit der Banknachbarin (die beste Freundin), wurde die junge Dame bereits einmal woanders platziert. Ich denke also, ich darf mich warm anziehen mit dem I-Dötzchen und die nächsten 10 oder mehr Schuljahre dürften nicht langweilig werden ;-D
Danach fingen bei mir fast wie aus heiterem Himmel Gelenkschmerzen an, war es erst der linke Zeigefinger, sprang es dann *hüpf*, auf alle Fingergelenke, die Handgelenke, die Ellbogen, Knie, Fußzehen über und plagte letztendlich sogar die Muskeln.
Es ist echt nicht nett, Diagnose steht noch aus, der erste Fingergelenkknochen hat bereits eine Schwellung und ich finde, an folgendem Geburtstagskartentext, den ich mal irgendwo gelesen habe, ist viel wahres dran .
"Wenn Du über 40 bist und Du wachst morgens auf und es tut Dir nichts weh, dann bist Du tot"
Jo.
Kann ich bestätigen.
Und da ich noch lebe, möchte ich ein weiteres Phänomen in meinem Leben nicht verschweigen.
Das rote Licht.
Wahlweise ist es auch eine rote blinkende Schrift, je nach Ausführung oder Hersteller ist das ja verschieden. Es führt aber am Ende alles auf dasselbe hinaus.
Kaffeevollautomaten lieben mich. Sie sind wie kleine Kinder und sie fordern ständig meine volle Aufmerksamkeit. Je länger ich sie mißachtet habe, umso mehr.
Kaffemaschine Nr. 1 hier in der heimischen Küche. Ich trinke wenig Kaffee daheim, vielleicht 3-4 Tassen Kaffee in der Woche. Der Rest geht auf das Konto meines Mannes. Und doch, immer und mit einer Ausnahme von einmal von zehn Annäherungen ist es da. Strahlt mich an. Glänzt im Küchenschein rot und satt und ruft "KÜMMERE DICH UM MICH". Da diese Maschine dafür sorgt, dass man nicht nur körperlich, sondern auch geistig rege bleibt, darf der Anwender (in fast 100 % der Fälle ICH) nun herausfinden, was das liebe Maschinchen denn hat.
Möchte es Wasser?
Ist der Kaffeesatzbehälter voll?
Sind die Bohnen leer?
Oder hat es gar Zipperleins, die man nicht findet, erkennt, geschweige denn beheben kann?
So auch eben wieder - ich war zwei Tage nicht daheim, beruflich unterwegs - und was ist? Der erste Kontakt mit der Maschine und da ist wieder.
DAS ROTE LICHT.
Kaffeemaschine Nr. 2 steht im Büro. Ein Markengerät. Kann mehr als nur rot leuchten. Es hat ein Display und sorgt dafür, dass man immerhin ablesen kann, was das Mistding nun wieder will.
Ich befinde mich nur 10 Stunden in der Woche im Büro, den Rest arbeite ich im Homeoffice. Und doch es ist praktisch ohne Ausnahme so, dass ich Montags in die Büroküche komme um mir einen Kaffee zu holen und prompt strahlt mich das nörgelige kleine Ding an und erwartet das ich mich darum kümmere. IMMER. Wir sind (keine Ahnung) locker 20 Personen und mehr, die diesen Automaten nutzen. Und die 18 davon, sind Vollzeit, sprich 38 Stunden in der Woche im Büro. Irgendein Mathe-Profi darf gerne mal die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, mit der es mich treffen könnte.
Das Ergebnis kann ohnehin nicht stimmen. Denn..
.. ich nähere mich.
Und schon springt diese Hexenmaschine in den "Kümmer-Dich-um-mich"-Modus. SOFORT. In der Regel auch 2 Stunden später bei der nächsten Tasse Kaffee. Da ist dann etwas anderes fällig.
Wasser. Bohnen. Kaffeesatz. Oder hier sogar das Pflegeprogramm.
Gerne und häufig ist auch die Milch im Kühlschrank leer.
Aber da gibt es das noch nicht.
DAS ROTE LICHT.
Könnte man doch einführen? Ich bin es ja inzwischen gewöhnt. Maschinen dieser Welt, vereinigt Euch, ich kümmere mich schon.. möchte jemand vorgelesen bekommen? Benötigt Gesellschaft? Wem ist langweilig?
Keine Angst. Einfach rot leuchten. Und ich bin da ...
Nun, nicht das nichts passiert wäre, immerhin bin ich jetzt seit dem 17.08.2010 ganz offiziell eine Schulkindmama. Den Satz "Die Schule ist doof", habe ich bereits in Woche 2 zu hören bekommen, die ersten Hausaufgaben wurden bereits vergessen, die ersten zerknüllten Arbeitspapiere aus dem Ranzen gezogen und wegen zu vielem "plappern" mit der Banknachbarin (die beste Freundin), wurde die junge Dame bereits einmal woanders platziert. Ich denke also, ich darf mich warm anziehen mit dem I-Dötzchen und die nächsten 10 oder mehr Schuljahre dürften nicht langweilig werden ;-D
Danach fingen bei mir fast wie aus heiterem Himmel Gelenkschmerzen an, war es erst der linke Zeigefinger, sprang es dann *hüpf*, auf alle Fingergelenke, die Handgelenke, die Ellbogen, Knie, Fußzehen über und plagte letztendlich sogar die Muskeln.
Es ist echt nicht nett, Diagnose steht noch aus, der erste Fingergelenkknochen hat bereits eine Schwellung und ich finde, an folgendem Geburtstagskartentext, den ich mal irgendwo gelesen habe, ist viel wahres dran .
"Wenn Du über 40 bist und Du wachst morgens auf und es tut Dir nichts weh, dann bist Du tot"
Jo.
Kann ich bestätigen.
Und da ich noch lebe, möchte ich ein weiteres Phänomen in meinem Leben nicht verschweigen.
Das rote Licht.
Wahlweise ist es auch eine rote blinkende Schrift, je nach Ausführung oder Hersteller ist das ja verschieden. Es führt aber am Ende alles auf dasselbe hinaus.
Kaffeevollautomaten lieben mich. Sie sind wie kleine Kinder und sie fordern ständig meine volle Aufmerksamkeit. Je länger ich sie mißachtet habe, umso mehr.
Kaffemaschine Nr. 1 hier in der heimischen Küche. Ich trinke wenig Kaffee daheim, vielleicht 3-4 Tassen Kaffee in der Woche. Der Rest geht auf das Konto meines Mannes. Und doch, immer und mit einer Ausnahme von einmal von zehn Annäherungen ist es da. Strahlt mich an. Glänzt im Küchenschein rot und satt und ruft "KÜMMERE DICH UM MICH". Da diese Maschine dafür sorgt, dass man nicht nur körperlich, sondern auch geistig rege bleibt, darf der Anwender (in fast 100 % der Fälle ICH) nun herausfinden, was das liebe Maschinchen denn hat.
Möchte es Wasser?
Ist der Kaffeesatzbehälter voll?
Sind die Bohnen leer?
Oder hat es gar Zipperleins, die man nicht findet, erkennt, geschweige denn beheben kann?
So auch eben wieder - ich war zwei Tage nicht daheim, beruflich unterwegs - und was ist? Der erste Kontakt mit der Maschine und da ist wieder.
DAS ROTE LICHT.
Kaffeemaschine Nr. 2 steht im Büro. Ein Markengerät. Kann mehr als nur rot leuchten. Es hat ein Display und sorgt dafür, dass man immerhin ablesen kann, was das Mistding nun wieder will.
Ich befinde mich nur 10 Stunden in der Woche im Büro, den Rest arbeite ich im Homeoffice. Und doch es ist praktisch ohne Ausnahme so, dass ich Montags in die Büroküche komme um mir einen Kaffee zu holen und prompt strahlt mich das nörgelige kleine Ding an und erwartet das ich mich darum kümmere. IMMER. Wir sind (keine Ahnung) locker 20 Personen und mehr, die diesen Automaten nutzen. Und die 18 davon, sind Vollzeit, sprich 38 Stunden in der Woche im Büro. Irgendein Mathe-Profi darf gerne mal die Wahrscheinlichkeit ausrechnen, mit der es mich treffen könnte.
Das Ergebnis kann ohnehin nicht stimmen. Denn..
.. ich nähere mich.
Und schon springt diese Hexenmaschine in den "Kümmer-Dich-um-mich"-Modus. SOFORT. In der Regel auch 2 Stunden später bei der nächsten Tasse Kaffee. Da ist dann etwas anderes fällig.
Wasser. Bohnen. Kaffeesatz. Oder hier sogar das Pflegeprogramm.
Gerne und häufig ist auch die Milch im Kühlschrank leer.
Aber da gibt es das noch nicht.
DAS ROTE LICHT.
Könnte man doch einführen? Ich bin es ja inzwischen gewöhnt. Maschinen dieser Welt, vereinigt Euch, ich kümmere mich schon.. möchte jemand vorgelesen bekommen? Benötigt Gesellschaft? Wem ist langweilig?
Keine Angst. Einfach rot leuchten. Und ich bin da ...
Ha ha ha gut geschrieben.....
AntwortenLöschen*meld* *fingerheb* hier ist jemand der rot aufleuchtet *kicher*
meinst du wir bekommen das nochmal hin mit dem treffen?
GLG
sabine