Donnerstag, 15. September 2011

Alle Jahre im September

Nun, mir war schon immer klar, dass ich kein Mensch der großen Veränderungen bin, ich liebe das Gleichmäßige und meine gewohnte Umgebung. Ein bisschen zuckt es mir dann aber doch in der rechten kleinen Fußzehe, wenn ich den Eintrag v. 14.09.2010 lese und feststelle.. jo, den könntest Du fast 1:1 kopieren. 

Mit winzigen Unterschieden in den Details:

Die erste Kastanie habe ich 2011 bereits vor fast zwei Wochen gefunden, die hier auf dem Handyfoto sind nur die ersten in diesem Jahr "richtig" gesammelten Kastanien. An einem Platz, an denen so dermaßen viele davon liegen, dass es einem fast körperlich wehtut, zu gehen, ohne alle aufgehoben  zu haben. Praktikabel aber nur mit mindestens zwei Schubkarren. 

Der zweite Unterschied besteht darin, dass ich letztes Jahr wustste, warum ich krank bin - jetzt aber seit knapp 14 Tagen hier rumeiere und nicht gesund und nicht krank bin. Irgendwas hat sich da in den Nebenhöhlen festgebisssen und geht mir derbe auf die Nerven. Die Rotlichtlampe und ich haben jetzt schon seit Sonntag ein festes Verhältnis miteinander. Auch nett. Nur ein bisschen heiß. Aber gut, so sind Affären für gewöhnlich ja auch .. *hust*. 

Der Kleiderschrank vom Tochterkind ist auch in diesem Jahr noch nicht ausgemistet und die Langarm-Shirts sind wieder alle zu kurz. Das Kind wächst einfach zuviel. Oder die Klamotten schrumpfen?

Die Gelenke meckern auch wieder. 

Also, alles wie letzten September. Hat auch was beruhigendes. Man muss sich nicht groß umstellen und weiß woran man ist!

1 Kommentar:

  1. Jaaaa das kenne ich - der Herbst kommt immer so unerwartet....die Kleiderschränke meiner Töchter sind auch noch nicht sortiert, die Langarmshirts bei allen dreien zu kurz (die kriegen wohl irgendwo Dünger...), meine Nebenhöhlen grüßen deine und auch ich durfte vor ein, zwei Jahren feststellen, dass sie jetzt schon Kinder Ärzte werden lassen....so kam es mir zumindest vor bei einem Zahnarzt, der noch nicht jenseits der 30 gewesen sein kann....beruhigend, dass das Leben überall ähnlich zu verlaufen scheint...

    AntwortenLöschen